Ranthambore-Tiger-Reservat

Blick auf den Ranthambore Nationalpark vom Fort aus (Photo: Nandu forever, Public Domain)

In der Nähe der Stadt Sawai Madhopur liegt das Tigerreservat von Ranthambore. Usammen mit dem Kali Devi Wildreservat und einigen kleineren Sanctuaries nimmt eine Fläche von 1335 qkm. Der Rnathambore Nationalpark liegt am Rande der Avaralli Gebirgskette in der Nähe des Vindhyagebirges. Im Norden grenzt der Nationalpark an den Banas River, die Südgrenze bildet der Chambal River. Kleinere Seen und Bachläufe wechseln mit Trockengebieten ab.

Der Ranthambore Nationalpark ist vor allem wegen seiner Tiger bekannt. Diese Tiger streifen auch tagsüber umher und sind daher gelegentlich auch wirklich zu sehen. In den 1990er Jahren wurde der Bestand durch Wilderei dezimiert.

Sawai Madhopur ist mit dem Zug von Delhi (350 km), Jaipur (130 km) und Mumbai (1.000 km) aus zu erreichen. Die beste Reisezeit liegt zwischen November und April. Es gibt einige wenige Unterkünfte mit beschränkter bettenzahl, daher sollet man rechttzeitig Plätze reservieren:

  • Field Director Project Tiger, Ranthambore National Park, Sawai Madhopur – 322 011
  • Tourist Officer, near Project Tiger Office, Sawai Madhopur – 322 001

Das Fort von Ranthambore war ein das Zentrum eine hinduistischen Königreichs. Die Wälder ringsum waren das Jagdrevier des Maharajas von Jaipur.

Der Bengalische Tiger hat hier sein westlichstes Vorkommen. Neben dem Tiger kommen auch andere Raubtiere im Nationalpark vor: Leoparden, Dschungelkatzen, Schakale, Füchse, Lippenbären,  Streifenhyänen, Wüstenkatzen und Zibetkatzen, Mangusten und Mungos, sowie Honigdachse. Es gibt Gruppen von Sambal – Hirschen und Axis – Hirschen , Nilgau – Antilopen und Vierhorn – Antilopen, Wildschweinen, zahlreiche Affenarten – vor allem die Hanuman Languren und Makaken. Im Park fliegen neben Fledermäusen auch Indische Flughunde. Es gibt viele weitere Kleinsäugerarten.

 

 

Eines der prachtvollsten Tigerweibchen im Ranthambore National Park. Von der Parkverwaltung auf den uncharmanten „Namen“ T13 getauft und ihr einen Radiosender um den Hals gelegt. Der Photograph ist ihr immer wieder begegnet und nennt sie Bubbly. u2026 (Photo: Koshy Koshy, Creative Commons License 2.0 US-amerikanisch, Quelle: http://flickr.com/photos/97235261@N00/3620032404